Anne L'Huillier

französisch-schwedische Physikerin; Professorin für Atomphysik an der Universität Lund ab 1997; Nobelpreis für Physik 2023 zusammen mit Pierre Agostini und Ferenc Krausz

* 16. August 1958 Paris

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Herkunft

Anne L'Huillier wurde am 16. Aug. 1958 in Paris geboren.

Ausbildung

Von 1977 bis 1981 studierte L. an der École Normale Supérieure in Fontenay-aux-Roses. 1979 absolvierte sie dort einen doppelten Abschluss in Physik und Mathematik, 1980 folgte noch ein Lehramtszertifikat (agrégation). 1986 legte sie an der Université Pierre et Marie Curie (Université Paris VI) und dem Commissariat à l'énergie atomique (CEA) ihre Promotion ab. Als Postdoktorandin forschte sie 1986 an der Technischen Hochschule Chalmers in Göteborg (Schweden) und 1988 an der University of Southern California in Los Angeles (USA). 1993 war sie als Gastforscherin am Lawrence Livermore National Laboratory in den USA.

Wirken

Akademische Laufbahn

Akademische LaufbahnNach ihrer Promotion erhielt L. eine dauerhafte Forschungsstelle am CEA in Paris-Saclay. 1995 wechselte sie an die Universität Lund nach Schweden, wo sie zunächst als Dozentin tätig war, bevor sie zum 1. Jan. 1997 zur Professorin für Atomphysik berufen wurde.

Schwerpunkte der Forschung

Schwerpunkte der ForschungWährend sie noch am CEA forschte, machte L. 1987 bei Experimenten mit Ultrakurzpuls-Lasern eine Entdeckung: Als sie intensive ...